Vision für eine digitale Schweizer Basisinfrastruktur
In der Diskussion um die Schweizer E-ID stand der Bürger im Abseits: Im Vordergrund standen ein Markt an elektronischen Identitäten und technische Details. Dieser Text formuliert die Vision einer digitalen Basisinfrastruktur aus der Sicht der Bewohner dieses Landes. Sie beinhaltet eine E-ID als «key enabler».
Kompliziert, veraltet, teuer: Die künftige Schweizer E-ID
Parlamentarier sprechen von bis zu fünfzehn Jahren Debatte für das E-ID Gesetz. Die Argumente für den Einbezug privater Firmen waren immer dieselben, hinterfragt wurden sie nie. Einige sind überholt oder falsch. Die Mär vom E-ID Markt und dem Bund, der E-ID nicht könne.
Für Eilige:
Die Argumente der Pro-Seite zum E-ID Gesetz
Eine inhaltliche Debatte um die E-ID hat nie stattgefunden, die Berichterstattung keine Fahrt aufgenommen. Derweil bagatellisiert die Pro-Seite die E-ID oder diskreditiert den Bund, bis zur Unwahrheit – Eine kurze Replik auf ihre Argumente.
Für Eilige:
Fragen und Antworten zur E-ID
In der Herbstsession 2019 des Parlaments wurde das «Bundesgesetz über elektronische Identitäten», kurz BGEID, verabschiedet. Gegen dieses Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Hier erfahren Sie in Kurzform und nüchtern, um was es bei der E-ID geht.
E-ID: Die Sache mit dem Datenschutz und der Freiwilligkeit
Mit der E-ID sollen in der Schweiz erstmals private Firmen einen staatlichen Ausweis bewirtschaften. Das wirft Fragen auf, auch in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Antworten dazu gibt es auf dem Papier und als Versprechen: Überzeugen kann das nicht.
Ist die E-ID nun der «digitale Pass»? – Eine Klärung
Um die Frage, was eine E-ID ist, entstand eine hitzige Diskussion. In einem Satz beantwortet werden kann sie nicht. Denn es gibt rechtliche wie auch praktische Aspekte. Und es ist eine Frage der internationalen Entwicklung. Die in Europa betrifft die Schweiz direkt.